Frage:
Welches Vollkornbrot bei Diät?
♥ Peggy-Sue ♥
2009-03-04 09:56:37 UTC
jedes mal das gleiche ich geh zum bäcker und sag ein vollkornbrot/vollkornbrötchen
und dann komms "merkorn-,dinke,oder weizenkorn?"-.-
aber was ist jetzt eigentlich das gesunde,diätgeeignetste??
Sechs antworten:
phunoto
2009-03-05 04:01:00 UTC
sicher das es dabei wirklich um Volkornprodukte handelt?! meist wissen die in den Bäckerein das auch nich wirklich... sie müßten eigentlich Nährwerttabellen für ihre Produkte haben, lass dir eine geben dort sollte dann auch stehen, wo wirklich Volkorn drinen ist...



is nämlich meiner Freundin auch schon passiert, damals haben sie ihr immer ein Mehrkornbrötchen angedreht, aber das hat gar nichts mit Volkorn zu tun! kommt doch auf das Mehl drauf an, nich ob da ein paar Körner oben drauf sind...



letztenendes wenn wirklich Volkorn drinen is, dann is es eigentlich am wichtigesten darauf zu achten, dass es mehr als 50% hat, alles andere is relativ, es sollte dir ja schließlich schmecken...



und im übringen, bitte keine Diät, stell doch lieber die Ernährung dauerhaft um, bringt mehr vor allem keinen Jojo-Effekt!
?
2009-03-05 08:33:00 UTC
Roggenvollkorn ist das beste Vollkorn, da es viele Ballaststoffe entält bei wenig Kalorien. Auch Weizenvollkorn ist O.K. Hier mal eine Auflistung der besten Brot/Brötchen-Sorten:



1) Roggenvollkornbrot (227 Kcal/100g)

2) Pumpernickel (235 kcal/100g) und Weizenvollkornbrot (235 Kcal/100g)

3) Roggenbrot (243 Kcal/100g)

4) Mischbrot Roggen und Weizen (251 kcal/100g)



Weizenmischbrot hat zwar nur wenig Kalorien (210 Kcal/100g) aber es hält nicht lange satt und die enthaltenen Kohlenhydrate gehen schnell ins Blut und lassen den Blutzuckerspiegel stärker ansteigen. Bei hohem Blutzuckerspiegel verbrennt der Körper kein Fett, ganz im Gegenteil, er lagert eher ein.
anonymous
2009-03-04 18:27:14 UTC
mehrkorn oder 7 korn brot oder brötchen



hier eine kalorien und BE tabelle



man sollte nicht mehr als 14BE am tag essen



Kilokalorie (kcal, 1000 Kalorien): In der Umgangssprache hat sich eingebürgert von 1 Kalorie zu sprechen obwohl 1 Kilokalorie (kcal) gemeint ist.



Man misst in dieser Einheit die Energiemenge, die in Nahrungsmitteln steckt. Die Bezeichnung "Kilokalorien" ist veraltet, man verwendet heute die Einheit Joule oder Kilojoule (Abkürzung: kJ). 1 kcal entspricht 4,184 kJ.



1 kcal ist definiert als die Energiemenge, die benötigt wird, um die Temperatur von 1 kg Wasser bei einem Atmosphärendruck von 760 mm Hg von 14,5 auf 15,5°C zu erhöhen.



Energie enthalten die drei Hauptnährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate sowie Alkohol:



1 g Eiweiß liefert 4,1 kcal oder 17,1 kJ.

1 g Kohlenhydrate liefert 4,1 kcal oder 17,1 kJ.

1 g Fett liefert 9,3 kcal oder 38,9 kJ.

1 g Alkohol liefert 7,1 kcal oder 29,3 kJ.



kJ





Kilojoule (kJ) = 1000 Joule. Joule ist seit 1977 die international gültige Maßeinheit für Energie.



Die Bezeichnung Joule (sprich: Dschul) geht auf den englischen Physiker J.P. Joule zurück.



Ein Joule ist die Energie, die benötigt wird, um 100 g um 1 Meter nach oben zu bewegen.



Früher wurde die Energie im Zusammenhang mit der Ernährung in Kalorien (cal) beziehungsweise in Kilokalorien (kcal) angegeben. Es gilt folgender Umrechnungswert: 1 J = 0,239 cal, 1 kcal = 4,184 kJ.



In Kilojoule (kJ) wird die bei der Verbrennung (Verdauung) von Nährstoffen im Organismus frei werdende Energie gemessen. Daraus lässt sich der Energiegehalt von Nährstoffen berechnen, was unter anderem für bestimmte Diäten von Bedeutung ist.



Protein = Eiweiß





Ernährungsempfehlung: 8 bis 10% der Kalorien (ca. 40-50g/Tag) sollten aus Eiweißen stammen. Die Eiweißstoffe (Proteine) bilden neben den Kohlenhydraten und den Fetten den Hauptbestandteil der menschlichen Nahrung. Während die Fette in der Kost zeitweilig fehlen können, benötigt der Körper eine ständige Zufuhr von Eiweiß, da er selbst kein Eiweiß herstellen kann.



Fett





Ernährungsempfehlung: 30% der Kalorien (ca. 65g/Tag) sollten aus Fetten stammen. Unter den drei Nährstoffen (Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße) hat Fett gewichtsbezogen den höchsten Energiegehalt: 9,3 kcal/g.



Kohlenhydrate





Ernährungsempfehlung: Mindestens 50% der Kalorien (>250g/Tag) sollten aus Kohlenhydraten stammen. Kohlenhydrate sind neben Fetten und Eiweißen die wichtigsten Nährstoffe des Menschen.



Kohlenstoffe dienen dem menschlichen Körper primär als Energielieferanten. Die Kohlenhydrate können nach ihrer chemischen Zusammensetzung in Einfach- (z.B. Glukose, Traubenzucker), Zweifach- (z.B. Saccharose, Haushaltszucker) und Vielfachzucker (z.B. Stärke) eingeteilt werden.



Ballaststoffe





Der Begriff "Ballaststoffe" stammt noch aus einer Zeit, in der man diese Nahrungsbestandteile als "überflüssigen Ballast" angesehen hat.



Bei den Ballaststoffen handelt es sich meist um Kohlenhydrate. Früher wurde angenommen, dass sie vom menschlichen Körper nicht verwertbar seien, da die Verdauungssäfte des Menschen keine Enzyme enthalten, die diese Verbindungen spalten können. Übersehen hat man, dass ein Teil der Ballaststoffe durch Enzyme der Mikroorganismen des Dickdarms fermentiert werden. Dabei entstehen neben Gasen auch kurzkettige Fettsäuren, die vom Menschen verwertet werden können. Der Energiegewinn durch Ballaststoffe (2-3 kcal/g) ist aufgrund der geringen zugeführten Mengen zu vernachlässigen. Die Aufnahmeempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von 30 g Ballaststoffe pro Tag wird häufig nicht erreicht.



Fettkalorien





Fettkalorien-Anteil: Fettkalorien geben an, wie viele Prozent der Kalorien des Lebensmittels aus Fett stammen. Ein Wert von 30% in der Kalorien-Tabelle besagt, dass 30% der Gesamt-Kalorien aus Fett stammen. Je nach Kaloriengehalt des Lebensmittels kann das in Gramm viel oder wenig Fett sein.



Fett (MFU)





Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Manche mehrfach ungesättigten Fette können vom Körper nicht hergestellt werden und müssen deshalb über die Nahrung aufgenommen werden. Die Werte in der Kalorien-Tabelle geben an, wieviel Gramm vom Gesamtfett (Fett in der Kalorien-Tabelle) MUF sind. Diese sogenannten essentiellen Fettsäuren oder "gute" Fette lassen sich in zwei Gruppen unterscheiden:



- Omega-6-Fettsäuren

- Omega-3-Fettsäuren



Cholesterin





Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in der Leber gebildet wird. Sie ist eine wichtige Grundsubstanz im Organismus. Cholesterin ist in allen Zellen des menschlichen Körpers vorhanden. Der Körper kann seinen gesamten Cholesterinbedarf selbst decken (etwa 1 bis 1,5 g pro Tag), so dass kein zusätzliches Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Bei der Frage, welchen Einfluss Nahrungsmittel wie z.B. Eier auf den Cholesterinspiegel haben, gehen die Expertenmeinungen weit auseinander.



Ein hoher Blutcholesterinspiegel fördert die Ents
sequenzer
2009-03-06 13:27:57 UTC
keines. weder ist vollkorn generell gesund, noch gibt es gesund, gesünder, am gesündesten.

vollkorn ist eine frage, ob es dir schmeckt. wenn, dann nimmst du das, welches am besten schmeckt.

daß vollkorn gesund sei, glauben fast nur die deutschen, alle anderen völker essen es nicht. die anderen völker sind aber nicht mehr krank als die deutschen.



Tipps für den Brot- und Getreideeinkauf

Bei Roggenvollkorn möglichst Brote, die mit traditioneller Natursauerteigführung hergestellt wurden oder Pumpernickel aussuchen.



Vollkornprodukte aus Weizen sind für viele Menschen schwer verdaulich und unbekömmlich. Bei Blähungen und Bauchzwicken lieber hellere Brot- und Brötchensorten wählen.



Manche Bio-Bäcker stellen Weizenvollkornbrot mit einer Natursauerteigführung her, bei der ein Teil der Problemstoffe abgebaut wird.



Für Beilagen oder Salate kann auf andere, meist besser bekömmliche Getreideprodukte wie Grünkern, Bulgur oder Couscous zurückgegriffen werden.



Beim Bäcker nicht durch wohlklingende Namen und bunte Aufkleber becircen lassen. Sie sprechen eher für „Tütenbrote“ als fürs Selbstgemachtes.



Roggen-, Gersten- und Weizenflocken in Fertigmüslis können ebenfalls unverträglich sein. Besser, weil bekömmlicher und seit Generationen bewährt, sind Haferflocken.



Vollkornreis und Vollkornnudeln müssen wirklich nicht sein.



Generell gilt: unvoreingenommen ausprobieren - was nicht bekommt, weglassen.
raumgleiter
2009-03-04 18:09:14 UTC
Roggenbrot
jackypostamt
2009-03-04 18:00:14 UTC
guck heimlich im supermarkt auf die kalorienanzahl (steht oft drauf)

Sonst empfehle ich dinkebrot, weil es auch sehr satt macht.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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